Neugeborene zu fotografieren ist für mich ungefähr so, wie an einem verregneten Herbsttag auf der Couch bei Kerzenschein liegend und neben einem guten Film eine Portion Schokoladenmousse und ein Gläschen Süßwein serviert zu bekommen: schlichtweg GRENZGENIAL !!
Ok, der Vergleich hinkt vielleicht ein wenig, weil gar so ein Zuckerschlecken ist`s dann manchmal gar nicht, wenn die Kleinen doch bei so einem Shooting den Ton angebeben und sehr rasch zeigen, was sie von unserem Vorhaben, sie zu fotografieren, halten – aber bisher hatte ich Glück und ausschließlich entzückende Engerl vor meiner Kamera. Den jungen Erdenbürger, der in der Regel in den ersten 10 Lebenstagen zu mir nach Hause kommt, erwarten bei mir immer viele kuschelige Decken, Körbchen und natürlich ein wärmender Heizstrahler – selbst im Sommer mögen das die Kleinen, die doch sehr rasch auskühlen und ich glaube, alleine das beruhigende „Blasen“ des Strahlers macht die Babies schon ruhiger. Ganz egal ist dann, dass die Mami im Wochenbett und die Fotografin (ähm … ich) schwitzen, was das Zeug hält, für den kleinen Star machen wir das gerne, das steht außer Frage!
Die Mama dieser kleinen Maus war schon zum Babybauchshooting im Sommer bei mir – umso schöner, wenn man dann ein paar Wochen darauf auch das kleine Wunder „hautnah“ erleben und ablichten darf, diese kleine zauberhafte Dame hat alle natürlich sofort um den Finger gewickelt – ich hab ja berufsbedingt (ich bin ja auch als staatlich geprüfte Shiatsupraktikerin und ausgebildete „Doula“-Geburtsbegleiterin tätig) schon einige Babies erlebt, aber soooo viele und lange Haare, nein, das hab ich zuvor noch nie bei einem Neugeborenen gesehen!!
hinterlasse einen
Kommentar